„Ich höre und vergesse, ich sehe und behalte, ich handle und verstehe.“ Dieses Zitat von Konfuzius drückt aus, was in der Lernforschung gepredigt wird: Um den größtmöglichen Lernerfolg zu erzielen, müssen möglichst viele Sinne zum Einsatz kommen.
Mit allen Sinnen leben und mit allen Sinnen lernen wir. Unsere Sinne steuern unsere Wahrnehmung – wir sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen unsere Umwelt. Der Einsatz unserer Sinne hilft uns auch beim Lernen. Lange bevor wir in die Schule kommen, beginnen wir mit dem Lernen. Damit Lernen stattfinden kann, brauchen wir unseren Körper als Vermittler, der uns über unsere Sinne Informationen liefert.
Die Grundlage der Arbeit mit den Kindern in der Lern- und Legastheniewerkstatt ist das Erfassen und Erfahren mit allen Sinnen. Durch die Einbeziehung der Sinne können Lerninhalte mit positiven Emotionen verbunden und innere Bilder geschaffen werden, die länger mit Gedächtnis haften bleiben. Dafür brauchen Kinder Lernprozesse, bei denen sie erfahren, entdecken und erforschen dürfen und bei denen Bewegung, Sinneswahrnehmung und Erkenntnis effektiv verknüpft werden.
Lernen ist ein sich fortlaufend entwickelndes Zusammenspiel von Wahrnehmungen, Bewegungsabläufen, Denkleistungen und Gefühlen. Darum ist uns ein natürliches, ganzheitliches Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ wichtig.
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